Im 9. und 10. Jahrgang besteht für Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, sich im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts für das Fach Informatik zu entscheiden.
Dieser Kurs umspannt zwei Jahre, in denen die Schülerinnen und Schüler den Umgang mit informationsverarbeitenden Prozessen und deren Beschreibung erlernen. Im Unterricht soll schrittweise ein Verständnis für die Gesetzmäßigkeiten und Prinzipien von Informatik-Systemen entwickelt werden. Dazu gehören der Erwerb von Kenntnissen und Fertigkeiten beim Einsatz von Software und Applikationen und die Beurteilung von Ergebnissen und deren Auswirkungen.
Im Rahmen des erweiterten Mathematikunterrichts können sich interessierte Schülerinnen und Schüler mit Hilfe des Computers und unter Anleitung eines Lehrers für Mathematikolympiaden oder Känguruwettbewerbe fit machen.
In der Sekundarstufe II haben die Schülerinnen und Schüler die Wahl, einen ein-, zwei- oder dreijährigen Kurs zu belegen. Während dieser Zeit wird neben der Nutzung von Basis-Programmiersprachen vor allem Wert darauf gelegt, den Schülerinnen und Schülern logische wie auch abstrakte Programmier- und Denkweisen näher zu bringen. Gewonnene Fähigkeiten werden beim Lösen von programmiertechnischen Spezialproblemen, wie etwa die Programmierung und Anwendung von Microcontrollern, erweitert. Die Funktionsweisen von Datenstrukturen und deren Anwendung auf große Datenmengen sowie die Bearbeitung von Datenbanken stehen weiterhin im Fokus des Unterrichts.
Rahmenlehrpläne: Sekundarstufe I, Sekundarstufe II