Sprechstunde des Schulpsychologen

Liebe Schüler*Innen, liebe Eltern,

am 14.12.23 ist wieder unser Schulpsychologe Herr Timm von 09:00 – 14:00 Uhr an unserer Schule.

Für Termine könnt ihr euch gern (auch geheim) im Sekretariat bei Frau Nowak in eine Liste eintragen.​

i.A. für die Schulleitung: der AUB

„BERLIN LIEST“ Internationales Literaturfestival Berlin

Im Rahmen des internationalen Literaturfestivals „Berlin liest“ haben unsere LeseProfis in diesem Jahr eine Lesung auf unserem eigenen Schulgelände und bei sonnigem Wetter veranstaltet.
Für Klein und Groß wurde aus verschiedenen Texten, wie zum Beispiel aus „Das Neinhorn“, „Lord Gordon“ oder auch „Qualityland“, gelesen.
Der strahlende Sonnenschein, unser wunderbares Publikum und natürlich …

Den ganzen Artikel finden Sie hier.

 

Herbstschule 2023

Auch in den bevorstehenden Herbstferien erhalten unsere Schüler*innen wieder die Möglichkeit in der Herbstschule Lernrückstände aufzuholen oder sich auf die bevorstehenden Prüfungen vorzubereiten. Die Herbstschule ist für die erste Ferienwoche (23.10.-27.10.2023) geplant. Voraussetzung ist jedoch, dass genügend Anmeldungen zusammen kommen.

Die Herbstschule richtet sich an Schüler*innen aller Jahrgänge.

Schüler*innen der Jahrgänge 7 und 8 können individuelle Grundlagenkenntnisse auffrischen und individuelle Lernrückstände aufholen.

Für Schüler*innen der Klassenstufen 9 und 10 bietet die Herbstschule eine gezielte Vorbereitung für die vergleichenden Arbeiten zum Erreichen des BBR und Vorbereitungskurse für die eBBR- und MSA-Prüfungen in Mathematik, Deutsch und
Englisch.

Für Schüler*innen der gymnasialen Oberstufe werden Abiturvorbereitungskurse in Mathematik, Deutsch und Englisch angeboten.

Die Anmeldeformulare finden Sie hier:

Anmeldung Klasse 7 + 8

Anmeldung Klasse 9-13

Bei Interesse bitten wir um eine schnelle Rückmeldung über die Klassenleitung oder das Sekretariat spätestens bis zum 22.09.2023.

 

 

INTERNATIONALES LITERATURFESTIVAL BERLIN „BERLIN LIEST“

Im Rahmen des Internationalen Literaturfestivals Berlin findet am 10. September 2023 die Aktion „Berlin liest“ statt, an der wir, die Gutenberg-LeseProfis, teilnehmen und wozu wir Euch gerne herzlich einladen möchten.

Wann: Sonntag, 10.09.2023, 14-15 Uhr
Wo: Schulhof der Gutenberg-Schule
Was: Die LeseProfis lesen Euch Textpassagen aus ihren Lieblingsbüchern vor. Es wird für verschiedene Altersgruppen gelesen, also für Grundschüler*innen, für die Mittelstufe, aber auch für die Oberstufe und Eltern 🙂

Kommt zahlreich vorbei und lasst Euch in andere Welten entführen! Wir freuen uns auf euch!

Eure LeseProfis

Berlin liest 2023

Pragfahrt 2023 Geographie LK (Fr. Klauke) und Kunst LK (Fr. Schink und Fr. Kernebeck) vom 03.07.- 06.07.2023

Am 3.7. ging es für den Geo- sowie die beiden Kunstleistungskurse nach Prag. Nach einer langen, aber entspannten Busfahrt kamen wir etwa gegen 16 Uhr am Top Hotel Praha an und checkten ein. Die Zimmer waren zwar etwas altmodisch eingerichtet, gefielen uns aber aufgrund ihrer Größe trotzdem sehr.

Nachdem die Koffer ausgepackt waren, gingen die meisten von uns erstmal auf Erkundungstour in der Umgebung und besorgten sich Snacks im nahegelegenen Minimarkt, in dem man auch mit Euro bezahlen konnte! Dieser bot unter anderem besondere Produkte, wie Hanfkekse und Muffins sowie tschechische Süßigkeiten an ;).

Nach unserem Ausflug haben wir uns dann gegen 18 Uhr wieder im Hotel getroffen, um gemeinsam Abendbrot zu essen. Es gab sowohl warme als auch kalte Speisen, so war für jeden etwas dabei. Den Abend ließen wir dann noch gemütlich auf unseren Zimmern mit Musik ausklingen.

Am Dienstag hatten wir nach dem Frühstück bis um 14 Uhr Freizeit, in der einige die Altstadt besichtigen, während andere lieber im Hotel entspannten. Um 14 Uhr waren wir am Pulverturm in Prag verabredet, um von dort aus unsere Stadtführung zu beginnen. Während der Geo LK an einer allgemeinen Stadtführung teilnahm, begab sich der Kunst LK auf eine kunstgeschichtliche Stadtführung. Dabei haben wir viel Interessantes und Wissenswertes mitgenommen. Die kunstgeschichtliche Stadtführung wurde dann aber leider durch eine Fahrkartenkontrolle etwas unschön beendet. Manche hatten vergessen ihre Fahrkarten abzustempeln und mussten 40 Euro bezahlen… Viele von uns haben den restlichen Nachmittag für eine Shoppingtour genutzt oder noch einige Kulturhighlights besucht, wie z.B. das Tanzende Haus, die engste Gasse von Prag sowie die Prager Burg.

Am Mittwoch besuchten der Geo-Leistungskurs und einige Schüler*innen des Kunst-Leistungskurses das ehemalige Konzentrationslager in Theresienstadt. Auch wenn der Besuch sehr traurig und bewegend war, hat sich diese Erfahrung gelohnt. Allen anderen stand der Tag frei zur Verfügung. Für den Kunstleistungskurs bestand noch die Möglichkeit, das Alfons Mucha-Kunstmuseum zu besuchen.

In den großen Hotelzimmern ließen wir den Abend gemütlich in Kleingruppen ausklingen, wodurch sich der Schönheitsschlaf etwas verkürzte… 😉

Am Donnerstag kam kaum jemand leicht aus dem Bett, der Schlaf wurde dann auf der Busrückfahrt nachgeholt. Zwischendurch haben wir bei Mc Donalds Pause gemacht, um Mittag zu essen. Die hinteren Reihen kümmerten sich um die Musik und sorgten so für gute Stimmung. Auch unsere Lehrerinnen waren voll mit dabei… Pünktlich um 14:30 kamen wir dann wieder in Berlin an.

Es war eine gelungene Kursfahrt mit stimmigem Verhältnis zwischen geplanten Programmablauf und Freizeit…

Emma Kohl (12.8) und Lucie Schröter (12.7)

Unvergessliche Klassenfahrt nach Bollmannsruh – Gemeinschaft, Abenteuer und neue Erfahrungen

Als Schüler*innen der Klasse 7d durften wir in der vorletzten Schulwoche an unserer lang ersehnten Klassenfahrt teilnehmen. Diese Reise hat uns auf vielerlei Weise geprägt und uns zu einer noch engeren Gemeinschaft werden lassen. In diesem Erfahrungsbericht möchten wir euch von den Höhepunkten unserer Klassenfahrt berichten.

Ein Aspekt, der unsere Klassenfahrt besonders auszeichnete, war das Kunstprojekt. Gemeinsam konnten wir unserer Kreativität freien Lauf lassen und ein großes Kunstwerk schaffen (siehe Bild). Es war erstaunlich zu sehen, wie wir als Team zusammengearbeitet haben, um unsere Ideen zum Leben zu erwecken. Das Kunstprojekt hat nicht nur unsere künstlerischen Fähigkeiten gefördert, sondern auch unser Teamwork gestärkt und uns gezeigt, dass wir gemeinsam etwas erreichen können. Ein weiteres Erlebnis war der Bau eines Floßes. Es war eine Herausforderung, aber wir haben gelernt, uns aufeinander zu verlassen und unsere Stärken zu nutzen.

Eine bemerkenswerte Erfahrung während der Klassenfahrt war der Verzicht auf unsere Handys. Anfangs waren viele von uns skeptisch, aber wir waren überrascht, wie viel Spaß wir ohne ständige Ablenkungen hatten. Ohne Handys konnten wir uns besser aufeinander konzentrieren und wirklich in den Moment eintauchen. Wir haben festgestellt, dass wir viel mehr miteinander gemacht haben als sonst. Echte Gespräche entwickelten sich und es war schön zu sehen, wie wir uns aufeinander verlassen konnten, ohne ständig auf unsere Bildschirme zu schauen.

Natürlich gab es auch sportliche Aktivitäten, die wir gemeinsam genießen konnten. Das  Bogenschießen und unser Tischtennisturnier waren zwei aufregende Aktivitäten. Beides erforderten Kraft und Konzentration, aber allen hat es viel Spaß gemacht gemeinsam neue Talente zu entdecken. Das Tretbootfahren war definitiv ein Highlight. Mit vereinten Kräften haben wir das Wasser erobert und uns gegenseitig motiviert, während wir gemeinsam die Wellen durchpflügten. Es war eine aufregende und lustige Aktivität. Danke Herr Hirsch, der uns auf dem SUP begleitet hat.

Eine weitere wichtige Erfahrung während der Klassenfahrt war die Möglichkeit, Konflikte zu bewältigen. Natürlich gab es hin und wieder kleinere Streitigkeiten, aber wir haben gelernt, diese zu lösen und Kompromisse zu finden. Es war beeindruckend zu sehen, wie wir uns als Gruppe entwickelt haben und wie wir Konflikte durch Kommunikation und gegenseitiges Verständnis überwinden konnten.

Das Essen auf der Klassenfahrt war zwar nicht außergewöhnlich, aber dennoch ausreichend. Es war schön, gemeinsam am Tisch zu sitzen und uns über unsere Erlebnisse auszutauschen. An dieser Stelle möchten wir Frau Theel danken. Während des Mädchen-Gesprächs hat sie uns zugehört, unsere Probleme ernst genommen und uns mit Rat und Unterstützung zur Seite gestanden.

Insgesamt war die Klassenfahrt eine turbulente und aufregende Zeit für uns. Wir haben uns als Klasse noch besser kennengelernt, unsere Stärken entdeckt und gelernt, als Team zusammenzuarbeiten. Die Erlebnisse und Erfahrungen, die wir während dieser Reise gesammelt haben, werden uns bestimmt noch lange in Erinnerung bleiben. Die Klassenfahrt war ein gelungener Abschluss unserer siebten Klasse und hat uns auf vielfältige Weise geprägt und gestärkt.

Wir danken Frau Theel und Herrn Hirsch für die tolle Klassenfahrt.

Ein Reisebericht zu unserer Klassenfahrt an den Gardasee

Sonntag: 

Am Sonntagabend den 02.07 starteten die 11a und die 11c, die später als die “Garda-Gang” (zit. Herr Nelli) in die Geschichtsbücher eingehen sollten, ihre Reise ins Belpaese.

Während der Hinfahrt fand ein reger kultureller Austausch in Form von musikalischer Darbietung statt. Zu verdanken ist das den talentierten DJs aus der Klasse 11c sowie einer gemeinsam erstellten Playlist beider Klassen.

Diese Playlist zeichnete sich durch eine erfreuliche Vielfalt an Sprachen aus, darunter Russisch, Spanisch, Englisch, Albanisch, Türkisch und Deutsch. Selbstverständlich durften auch italienische Lieder auf dieser Reise zum Gardasee nicht fehlen, was insbesondere Herrn Nelli große Freude bereitete.

Trotz des lautstarken Mitsingens wich unser netter Busfahrer nicht von seiner exzellenten Fahrweise ab, sodass alle wohlbehalten am wunderschönen Gardasee ankamen.

Angemerkt sei an dieser Stelle, dass in der Nacht alle bekannten Klimazonen im Bus vertreten waren: Von polarer Kälte vorne über gemäßigtes Kilma in den mittleren Reihen bis hin zu einer höllengleichen Tropenhitze in der letzten Sitzreihe.

 

Montag:

Nach der langen (15-stündigen!) Anreise erreichten wir nun endlich gegen 11:00 Uhr den Campingplatz in Toscolano-Maderno.

Als sich alle in ihren Mobile Homes eingefunden hatten, entschieden sich manche von uns für einen Einkaufsbummel, während andere die Gelegenheit nutzten, zum ersten Mal den Pool zu besuchen.

Obwohl das Wetter etwas regnerisch war, ließen sich einige nicht davon abhalten, am Abend im nahegelegenen Gardasee eine Runde zu schwimmen.

Für das Abendessen hatten wir verschiedene Optionen: Einige von uns kochten selbst, andere genossen das umfangreiche Menü des Restaurants auf dem Campingplatz oder erkundeten die Restaurants in der Nähe. Der erste Tag endete mit der Nachtruhe um 23:00 Uhr.

 

Dienstag: 

Am Dienstag unternahm die heitere Gang einen Ausflug nach Verona. In der zweistündigen Stadtführung mit einer netten Italienerin – die an fast jedes Wort ein “e” anhängte – haben wir viel von der Stadt gesehen und erfahren. Die Führung ging durch die Stadt, über die drei Plätze von Verona, am Fluss vorbei und auch eine Besichtigung der Arena di Verona stand auf dem Programm. Außerdem haben wir erfahren, dass Verona wie eine römische Stadt gebaut sowie die Stadt von Romeo und Julia ist und natürlich haben wir vom sagenumwobenen roten und weißen Marmor von Verona erfahren. Nach der Führung hatten wir noch ein bisschen Freizeit für Kulinarik und Shopping.

Nebenbei hatten wir eine Fotochallenge, bei der wir unserer Kreativität freien Lauf lassen konnten. Nach einem heißen und langen Tag mit viel Sonnencreme sind wir mit dem Bus wieder zum Campingplatz gefahren. Dort angekommen standen wieder Selbstverpflegung oder Restaurantbesuch auf dem Plan. Nach einer abendlichen Spielerunde sind alle erschöpft ins Bett gefallen.

 

Mittwoch:

Am Mittwoch haben wir uns aufgeteilt. Die einen sind nach Brescia und Sirmione gefahren und die anderen haben den Tag im Camp verbracht. Bei der “Camp-Crew” standen vor allem Pool, Strand, gemeinsame Aktivitäten im Wasser und Erholung im Vordergrund.

Zeitgleich in Brescia:

In der charmanten Stadt bewunderten die “Brescia-Sirmione-Kids”den alten und den neuen Dom sowie das Schloss. Auf der Piazza Loggia aßen wir gemeinsam. Danach brachte uns der Bus auf die Halbinsel Sirmione. Dort machten wir einen kleinen Rundgang und erfreuten uns am Urlaubsflair. Am Strand Lido delle Bionde badeten wir im klaren Wasser des Gardasees. Außerdem haben wir uns ein Tretboot mit Rutsche ausgeliehen, auf dem wir viel Spaß hatten. Insgesamt war es für alle ein sehr gelungener Tag.

 

Donnerstag 

Am Donnerstag sind wir nach Venedig gefahren. Dort angekommen, sind wir mit dem Vaporetto (Wassertaxi) zur Innenstadt gedüst. Nach dieser wackeligen Fahrt haben wir in drei Gruppen eine Stadttour durch Venedig gemacht,  bei der wir viel über die Geschichte der Stadt und viele schöne Orte gesehen haben, wie zum Beispiel den Markusplatz. Natürlich sind wir auch über zahlreiche Brücken gelaufen und haben die Kanäle bewundert. #Selfiealarm Anschließend hatten wir wieder ein wenig Freizeit, bevor uns das Vaporetto zurück zum Bus brachte. Endlich mal wieder Bus fahren!

Zurück im Camp wurden typisch italienisch Nudeln oder Pizza gegessen. Anschließend sind einige noch ein letztes Mal im Gardasee schwimmen gegangen, bevor dann mit dem Koffer packen begonnen wurde. Am Abend haben dann alle noch gemeinsam die letzten Stunden im Camp verbracht. Es wurden Gemeinschaftsspiele gespielt, gequatscht und sogar Karaoke gesungen.

 

Freitag: 

Die Rückfahrt gestaltete sich deutlich entspannter als die Hinfahrt, niemand musste frieren oder schmelzen. Viele von uns verfielen der Müdigkeit, die nach den zahlreichen Eindrücken dieser Reise auf sie einwirkte. Dennoch hielt uns die Erschöpfung nicht davon ab, fröhlich mitzusingen, denn auch auf dem Rückweg waren unsere talentierten DJs in bester Stimmung. Am Mittag gönnte man sich dann eine Pause, um die Beine zu vertreten und einen letzten Blick auf die malerische Berglandschaft zu werfen.

Wir, die Garda Gang, geben dieser Fahrt 4,5 von 5 Sternen!

6. Kunstpreis der Gutenberg Schule 2023 – “Magische Momente – real trifft surreal”

Die Preisträger*innen des diesjährigen Kunstwettbewerbes stehen fest und werden am letzten Schultag prämiert und in der Schulgalerie ausgestellt.

Hier findet ihr eine Übersicht der Preisträger*innen und ihrer Arbeiten.

Der Fachbereich Kunst bedankt sich für die rege Teilnahem und gratuliert allen Preisträger*innen für ihre tollen Arbeiten!

Herzlichen Glückwunsch!

Abwechslungsreiche Ferien mit dem Super-Ferien-Pass!

Der Sommer ruft, die Planung der Sommerferien steht an. Viele Eltern stehen nun vor Problemen. Nicht nur, dass sich nur wenige sechs Wochen Urlaub nehmen können, die Kosten für Ferienaktivitäten stellen angesichts der aktuellen Sparzwänge in diesem Jahr für viele eine besondere Herausforderung dar. Der Super-Ferien-Pass 2023/2024 bietet an knapp 100 Ferientagen jeden Tag ein neues Ferienabenteuer für alle Berliner Kinder und Jugendlichen.

Mehr Informationen zum Super-Ferien-Pass finden Sie hier.

Erfolgreiche Teilnahme am Lateinwettbewerb “Lebendige Antike” – Schüler*innen des 11. Jahrgangs holen den 2. Platz!

Am 19.06.2023 wurden die Gewinner*innen des Latein-Wettbewerbes „Lebendige Antike“ am Goethe Gymnasium ausgezeichnet. Der Wettbewerb wurde vom Landesverband Berlin & Brandenburg des Deutschen Altphilologenverbandes (DAV) ausgerichtet und widmete sich dem Thema “Die griechisch-römische Welt”.

Unsere Schülerinnen des 11. Jahrgangs Annika Mosebach und Emilie Geier sowie Hanna Hammerschmidt und Leonie Scholz belegten jeweils den 2. Platz in den Klassenstufen 10 bis 13. Besonders erfreulich ist, dass die Gutenberg-Oberschule als einzige ISS in der Oberstufe einen Platz erreicht hat!!

Der Wettbewerb forderte dazu auf, den eigenen Unterricht selbst in die Hand zu nehmen und ein besonderes Lernerlebnis für den eigenen Kurs zu gestalten. Die Schüler*innen durften ein Thema wählen, das sie persönlich interessierte, und wurden ermutigt, den Unterricht nach ihren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Dabei legten sie ihren Schwerpunkt auf Themen wie Architektur, Medizin, Porträtkunst oder Kriegsgeschichte. Sie hinterfragten, was eine spannende Unterrichtsstunde ausmacht und wie sie sich ihren eigenen Unterricht vorstellen würden. Die Schüler*innen dokumentierten den gesamten Prozess ihrer Projektarbeit, von der Ideenfindung über die Planung bis zur Durchführung. Sie reichten ihre umfassende Dokumentation, einschließlich aller verwendeten Quellen, sowie die erstellten Materialien beim Wettbewerb ein.

Annika und Emilie entschieden sich für das Thema “Schule und Bildung im antiken Rom”. Ihr Ziel war es, genauer herauszufinden, wie und was die Schülerinnen und Schüler in der Vergangenheit gelernt haben. Sie waren auch daran interessiert, Gemeinsamkeiten und Unterschiede zur heutigen Zeit zu erkennen, da das Thema Schule sie täglich beschäftigt.

Hanna und Leonie beschäftigten sich mit dem Politiker Brutus zu beschäftigen. Der Auslöser war ihre Kenntnis von Caesars berühmten letzten Worten “Auch du, mein Sohn, Brutus?”. Nach Recherche fanden sie heraus, dass dies möglicherweise gar nicht seine letzten Worte waren. Durch diese Recherche haben sie auch viele andere spannende Fakten entdeckt und dachten, dass dies ein interessantes Thema für den Unterricht wäre.

Hier könnt ihr euch die Beiträge unserer Schülerinnen anschauen: Beiträge Lateinwettbewerb

Wir sind sehr stolz auf ihre herausragende Leistung und sind begeistert von der Vielfalt der Formate, die den Schülerinnen zur Verfügung standen, um die griechisch-römische Welt auf individuelle Weise zu präsentieren. Der Wettbewerb hat nicht nur zu spannendem Unterricht in den alten Sprachen Latein geführt, sondern stellt auch eine Wertschätzung der eingereichten Projekte der Schüler*innen dar.

 

Frau Romberg muss bleiben! – Flashmob für unsere Schulgesundheitsfachkraft

 

Am 05.07.23 wurde ordentlich Krach gemacht an der Nachbargrundschule und zwar Krach für eine gute Sache! Auf dem dortigen Schulhofgelände versammelten sich Hunderte Schüler*innen in einem Flashmob, trommelten und klatschten begeistert, um sich für den Erhalt unserer Schulgesundheitsfachkraft Frau Anne Romberg stark zu machen, die sich seit einem Jahr an der Schule am Wilhelmsberg und der Gutenberg Schule einsetzt. Denn dieses großartige Berlin-weit einmalige Pilotprojekt mit drei Schulgesundheitsfachkräften an sechs Schulen im Bezirk Lichtenberg, was im Oktober 2022 gestartet wurde, droht nach nur 1,5 Jahren auszulaufen.

In der Grundschule war zu Beginn des Schuljahres mit viel Aufwand extra ein Büro bzw. Krankenzimmer für Frau Romberg eingerichtet worden, wo sie täglich kleinere und größere Wehwehchen behandelt, Nasenbluten stoppt, Unfälle erstversorgt. Der Rettungsdienst muss nur noch in seltensten Fällen gerufen werden, das Allermeiste lässt sich von ihr vor Ort klären. Die Nähe zu ihrer Schulgesundheitskraft war den Kindern beim Flashmob deutlich anzusehen. Auf diversen Plakaten hatten sie ihre Dankbarkeit verewigt. Selbige stand gerührt im Mittelpunkt des Geschehens und konnte den Einsatz und die überwältigende Wertschätzung für ihre Arbeit selbst kaum fassen.

Die Nähe zu den Schüler*innen hat einen guten Grund, denn vor allem kommt Frau Romberg mit ihnen ins Gespräch. Mittlerweile ist sie zu einer wichtigen Vertrauensperson geworden, auch zu einer großen Entlastung für das pädagogische Personal, und ist aus dem Schulalltag nicht mehr wegzudenken. Mit vielen Präventivangeboten zu Themen wie Ernährung, Sucht, Medien oder Sexualität, der Nachsorge von Schüler*innen nach Klinikaufenthalten oder dem Heranziehen von Nachwuchskräften (Einführung eines Schulsanitätsdienstes) hat sie sich einen festen Platz an beiden Schulen erarbeitet. Ihr innerschulischer Blick auf prekäre Zustände und chronifizierte Leiden hat sich in vielen Fällen bereits als sehr wertvoll erwiesen, zudem hilft sie Eltern mit Kindern, die aus anderen Ländern zu uns kommen, sich im Dschungel des Gesundheitssystems zurechtzufinden und die bestmögliche medizinische Versorgung ihrer Kinder zu gewährleisten.

Unterstützten auch Sie Frau Romberg, indem Sie diese Petition unterschreiben. Jede Unterschrift zählt!!

Felix Kubach

Theateraufführung des DS-Kurses 12

Am 26. Juni 2023 präsentierte der DS-Kurs des 12. Jahrgangs unter der Leitung von Frau Kernebeck das Theaterstück ,,Das Experiment“. Die Aufführung fand in der Christusgemeinde in der Nähe der Schule statt. An dem Stück waren 18 Darsteller*innenbeteiligt, welche von über 200 Angehörigen, Schüler*innen sowie Lehrer*innen bewundert wurden. Gerade deshalb war es durchaus schwierig, am Abend der Aufführung noch kurzfristig Tickets zu erwerben, sodass letztlich noch viel mehr Sitzplätze bereitgestellt werden mussten, als eigentlich geplant waren.
„Das Experiment“ zeigt Auswirkungen moderner Technologie auf …

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Feierliche Eröffnung des Anne Frank Tages an der Gutenberg-Schule

Am Montag, den 12.6.2023, hatten wir die Ehre den Anne Frank Tag unter großem Medienaufgebot und mit hochkarätigen Gästen offiziell bei uns an der Schule eröffnen zu dürfen. Der Anne Frank Tag ist ein bundesweiter Aktionstag gegen Rassismus und Antisemitismus, der jährlich am Geburtstag von Anne Frank stattfindet. In diesem Jahr stand das Thema Ideale im Fokus. Mit unserer Teilnahme haben auch wir ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus in unserer Gesellschaft gesetzt.

Die Veranstaltung wurde live gestreamt. Hier könnt ihr euch die Veranstaltung noch einmal anschauen.

Mit der feierlichen Eröffnung endete für alle beteiligten Schüler*innen auch gleichzeitig eine intensive Zeit der Vorbereitung. Dabei entstanden tolle Arbeiten wie das Fotoprojekt der 11e, die Originalaufnahmen von Anne Frank und ihrer Familie in Standbildern nachgestellt bzw. digital bearbeitet haben. Lasko aus der 10d hat sogar einen „Song für Anne“ geschrieben, in welchem er ihre Lebensgeschichte verarbeitet hat.

Die 8c erstellte in Zusammenarbeit mit der AG Holzprojekte zwei Flöße, die metaphorisch die Bedeutung von Idealen in unserer Gesellschaft verdeutlichen sollen. Dabei bilden die Ideale der Schüler*innen die Segel der Flöße, die uns als Gesellschaft tragen. Ein Floß wurde bereits im Vorfeld des Anne Frank Tages auf dem Schulhof ausgestellt, sodass sich die gesamte Schulgemeinschaft an der Gestaltung des Segels beteiligen konnte. Das zweite Floß trägt die Ideale der Klasse 8c und wurde bei der Eröffnung von Mara vorgestellt.

Die Installation “Blick auf die Kastanie” entstand in Zusammenarbeit zweier Kunstkurse der Oberstufe. Die Arbeit symbolisiert den Blick der Familie Frank aus ihrem Versteck auf den Kastanienbaum im Hinterhof. Die verschiedenen Silhouetten zeigen Anne Frank, Otto Frank, Edith Frank, Margot Frank und Peter van Pels.

Auch die 11a setzte sich in den letzten Wochen intensiv mit der Zeit des Nationalsozialismus und der Verfolgung der Juden in Deutschland auseinander. In diesem Zusammenhang besuchten die Klasse das Jüdische Museum und führe ein Zeitzeuginnengespräch mit Evelyn Apte Darüber hinaus erstellten sie Schablonen, mit denen sie Zitate aus dem Tagebuch der Anne Frank auf den Schulhof sprayten. Damit setzten sie visuell ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung und appellieren daran, jede*n so zu akzeptieren, wie er*sie ist.

Eine erste Veranstaltung im Rahmen des Anne Frank Tages stellte der sehr berührende Leseabend zum Thema Anne Frank dar, der am 22.05.2023 im Speiseraum stattfand. Neben Auszügen aus dem Tagebuch wurden Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger und Heinrich Heine von den LeseProfis vorgetragen. Musikalisch untermalt wurde die Lesung von Renas aus der 10d.

Besonders aufregend war der Videodreh für den Einspieler der Eröffnungsfeier, in dem Justin, Florian, Amy und Nele zusammen mit Veronika Nahm vom Anne Frank Zentrum zeigen, was in Vorbereitung auf den Anne Frank Tag erarbeitet wurde.

Den Einspieler könnt ihr euch hier noch einmal ansehen.

Die Eröffnungsfeier am Montag stellte dann für alle Beteiligten den feierlichen Höhepunkt einer sehr arbeitsintensiven Zeit dar. Die fertigen Projekte wurden im Schulgebäude, auf dem Schulhof und in der Turnhalle ausgestellt und präsentiert. Moderiert wurde die Veranstaltung von Eric Mayer. Zu Gast waren die Berliner Schulsenatorin Katharina Günther-Wünsch, der Botschafter des Königreichs der Niederlande Roland van Roeden, der parlamentarische Staatssekretär des Bundesministeriums für Justiz Benjamin Strasser und die Musikerin und Zeitzeugin Jalda Rebling, die während der Veranstaltung von Nitin und Justin zu ihren Idealen befragt wurde. Begrüßt wurden die Gäste unsererseits durch die Schüler*innen Amy und Lasko. Mara präsentierte die Flöße der 8c und Lasko seinen „Song für Anne“. Einen Gänsehautmoment bereiteten uns Nele und Renas mit ihrer Interpretation des Songs Imagine.

Im Anschluss an die Veranstaltung stellten sich unsere Schüler*innen den Fragen der anwesenden Reporter*innen vom Radio und Fernsehen. Für Amy und Lasko ging es am Nachmittag sogar noch weiter zum Radiointerview beim RBB, wo sie sich den Fragen des Moderators Ingo Hoppe stellten.

Wir bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit mit dem Anne Frank Zentrum, aber vor allem bei allen Schüler*innen, die so fleißig an den Projekten gearbeitet und die Eröffnungsfeier vorbereitet haben. Ein besonderer Dank gilt den Schüler*innen Amy, Lasko, Stella, und Nitin, die von der Bewerbung bis zur Eröffnung bei der Planung dabei gewesen sind.

Darüber hinaus danken wir Mara für die Präsentation der Flöße, Renas und Nele für ihren musikalischen Beitrag Imagine, Justin, Florian und Nele für ihren Einsatz beim Videodreh und den LeseProfis für den gelungenen Leseabend.

Ein großer Dank geht natürlich auch an alle beteiligten Lehrkräfte, die Hausmeister, Frau Marquardt, Herrn Bethke und an den Initiator, Robert Eichelbaum, der unsere Schule angemeldet hat und für die Konzeption der Projekte verantwortlich war.

K. Dahlhoff

i.A. AG „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“

UNESCO Fußballturnier

Am 09.06. fand am Max-Planck-Gymnasium ein UNESCO Kleinfeldturnier statt, welches ganz im Zeichen des Fairplay stand. Abweichend von normalen Turnieren war das Format etwas abgewandelt, so spielten unsere SuS immer mit SuS aus den anderen teilnehmenden Schulen und es wurden pro Spiel auch Punkte für das Fairplay vergeben. Bei sehr sonnigen und warmen Bedingungen wurden neun Spielrunden absolviert. Am Ende konnte die Gutenberg-Schule einen hervorragenden 2. Platz belegen (von acht Schulen). Herzlichen Glückwunsch an die sechs Teilnehmer*nnen, die da waren: Dilara Eraydin/Lucienne Miethke/Julia Kochanek/Ian Paschke/Till Wulke/Eric Kiesel.

Abschlusstreffen der Berliner LeseProfis

Da hatten sich unsere LeseProfis beim Halbjahrestreffen gerade noch fleißig mit ihren Kolleg*innen aus den anderen Berliner Oberschulen ausgetauscht, neue Ideen gesammelt und einige davon
sogar bereits umsetzen können, da wurde auch schon zum Abschlusstreffen eingeladen.
Stolz nahmen unsere LeseProfis das große Lob und die dazugehörenden Urkunden entgegen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Staffelfinale im Mommsenstadion

Nachdem sich unsere männliche 4x100m Staffel in der Wettkampfklasse III im Bezirksausscheid souverän für das Berlinfinale qualifiziert hatte, stand dieses am 16.05.2023 im Mommsenstadion an.

Wir trafen uns schon um 7 Uhr am S-Bhf Landsberger Allee, um ans andere Ende der Stadt zu fahren. Mit dabei waren Luca W., Florian W., Liam L. und Alexander M.. Die Jungs waren merklich nervös und fokussiert auf den anstehenden Wettkampf.

Vor Ort merkten wir schnell, dass das Berlinfinale eine ganz andere Hausnummer ist als die Wettkämpfe, an denen wir zuvor teilgenommen haben. Das Stadion war voll mit Schulen und deren Staffeln.

Gleich zu Beginn der Veranstaltung mussten unsere Jungs in ihrem Vorlauf an den Start. Leider wurde nach einer sauberen Leistung das große Finale verpasst, von der Gesamtzeit aller Staffeln belegten wir am Ende den 11. Platz.

Die  Erfahrung nehmen wir aber mit und werden im nächsten Schuljahr wieder mit voller Kraft in die Staffeltage gehen.

Projekttag „Vorlesen“ an der Matibi-Grundschule am 08.05.2023

Projekttag „Vorlesen“ an der Matibi-Grundschule am 08.05.2023

Weil die Matibi-Grundschule den Vorlesetag am 18.11.2022 leider nicht durchführen konnte, wurde kurzerhand ein Projekttag zum Thema „Vorlesen“ ins Leben gerufen. So waren unsere LeseProfis am 08.05.2023 eingeladen, Schüler*innen der Jahrgangsstufen 1-3 Lesefreude durch Vorlesen zu vermitteln. Wie nicht anders zu erwarten, lasen unsere LeseProfis in gewohnt großartiger und geübter Weise vor.

 

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

Lesung mit Musik anlässlich des bevorstehenden Anne Frank Tages

Im Rahmen unserer Teilnahme am Anne Frank Tag (12.06) laden die Arbeitsgruppe “Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” und die Schüler*innenvertretung herzlich zu einem 60-minütigen bunten Abend mit verschiedenen Lesungen sowie musikalischer Begleitung im Speiseraum der Gutenberg-Schule ein.
Unter tatkräftiger Unterstützung durch die Leseprofis und anderer Akteur*innen werden Texte aus dem Tagebuch der Anne Frank, Erzählungen aus ihrem Geschichtenbuch, Gedichte von Selma Meerbaum-Eisinger und Heinrich Heine präsentiert und szenisch umgesetzt.
Der Anne Frank Tag ist ein bundesweiter Aktionstag von Schulen gegen Antisemitismus und Rassismus, der in diesem Jahr das Motto »Ideale« trägt. Die offizielle Eröffnungsfeier am 12.06 wird in diesem Jahr an unserer Schule stattfinden – vor Ort und im Livestream.
Wir freuen uns auf einen vielseitigen und interessanten Abend und auf Ihr und euer zahlreiches Erscheinen!

LeseProfis – Besuch der Leipziger Buchmesse am 27.04.2023

Endlich war es soweit! So lange hatten wir auf die Wiedereröffnung der Leipziger Buchmesse gewartet. Und nicht nur wir! Gemeinsam mit Zehntausenden anderen Lesebegeisterten erlebten unsere LeseProfis einen unvergesslichen Tag. Überwältigt von den vielen Angeboten bestaunten sie all die literarischen Neuerscheinungen, plauderten mit Autor*innen und erhaschten Einblicke in das Verlagswesen.

Den vollständigen Artikel finden Sie hier.

 

Teamer*innenfahrt ins wannseeFORUM

Vergangene Woche (17.-21.4.) öffnete das wannseeFORUM wieder seine Türen für das alljährlich stattfindende Patenseminar. In beschaulich gelegenen Ambiente bekamen zehn Schüler*innen aus unseren 8., 9. und 10. Klassen die Chance, sich in diversen Workshops auszuprobieren. Die ausgegebene Zielstellung lautete wie immer, das Rüstzeug für eine erfolgreiche Paten- und Patinnenschaft für die im neuen Schuljahr antretenden 7. Klassen zu erwerben, um jenen einen möglichst angenehmen Start an der Gutenberg-Schule zu bereiten und dabei unterstützend weitgehend zu begleiten.

Die vor Ort tätigen Referenten zeigten viel Engagement und entfachten reichlich Enthusiasmus mittels theaterpädagogischer Elemente, beispielsweise im Verkörpern von Konflikt- und Schlichtungsrollen durch unsere Teilnehmer*innen oder auch durch kooperationsspielerische Elemente wie etwa der gemeinschaftlichen Herausforderung des berühmt-berüchtigten Fröbel-Turm-Aufbaus. Neue Kennlernspiele lockerten zwischendurch immer wieder die Atmosphäre auf. So standen sich beim Menschen-Schnick-Schnack-Schnuck etwa „Drachen“, „Omas“ und „Prinzessinen“ gegenüber und um jeden Zentimeter der begrenzten Spielfläche wurde erbittert gerungen und genauso herzlich gelacht. Mit der ebenfalls teilnehmenden Hufeland-Schule sowie der Friedrich-Ebert-Oberschule wurden zwischen den Schüler*innen bei diversen Spielen, bei Lagerfeuer und gemeinsamen Gesang vielfach Freundschaften geschlossen. Unser Schulleiter Herr Bethke überzeugte sich am Ende der Woche selbst und zeigte sich bei seinem Besuch begeistert von den gelungenen Abschlusspräsentationen der Arbeitsergebnisse der einzelnen Workshop-Gruppen.

Nachlese zum Gedenkstättenbesuch des Leistungskurses Geschichte

Es waren zwei wirklich bizarre Fotografien, welche sich nach unserem Besuch im Museum und der Gedenkstätte Hohenschönhausen in unser Gedächtnis eingebrannt hatten. Ein demaskierter Erich Mielke, der im Innenhof des ehemaligen Untersuchungsgefängnisses auf einer Bank sitzend, ein Gefangener in seinem eigenen Gefängnis war. Eine Fotografie, die zeigt, dass einer der einflussreichsten SED-Schergen in dem Gefängnis saß, in welchem er Tausende unschuldige Menschen ihrer Würde beraubte, sie demoralisierte oder wie es in der abscheulichen Sprache der Staatssicherheit hieß “zersetzte”.

Eine zweite Fotografie zeigte Erich Mielke und Erich Honecker im Gerichtssaal des Kriminalgerichts Berlin-Moabit im Jahr 1992. Ein fester Händedruck, gleichgültige Mienen, von den Männern, welche die Staatssicherheit zum Repressiv- und Überwachungsorgan der DDR erheblich ausbauten. Honecker als auch Mielke wurden nie für ihr verbrecherisches Handeln einer gerechten Haftstrafe unterzogen. Für die Täter der DDR gab es kein Nürnberg.

Günter Holter begrüßte uns, als wir mit diesen Bildern im Kopf den Rundgang durch die Gedenkstätte begannen. Er, der 1982 aus der DDR ausgebürgert wurde, da er u.a. die Lügen des Politbüros nicht hinnahm, die fehlenden Menschenrechte einforderte und mit seinen Freunden Wolf Biermann und Jürgen Fuchs einen grundlegenden Wandel einforderte, zeigte uns gleich am Anfang das sogenannte U-Boot, in welchem anfangs noch unter der sowjetischen Geheimpolizei, brutale, unmenschliche Haftbindungen herrschten. Mit diesem Ort ist auch das Schicksal seines Onkels verbunden, der sich als Inhaftierter mit weiteren zehn bis elf Häftlingen jene enge, verdunkelte Zelle teilen musste. Anschließend wurde er in einen der zahlreichen stalinschen Gulags verschleppt, um dort einen jähen und einsamen Tod zu sterben.

Günter Holter führte uns dann in den Neubau der ehemaligen Haftanstalt, dort, wo die Schikane, die Folter, die Erniedrigung, die Entmenschlichung und der Terror des DDR-Regimes tagtäglich gelebt wurde. Wie gnadenlos die Staatssicherheit mit den Inhaftierten umging, dokumentieren zahlreiche Quellen, Verhörprotokolle, die deutlich machen, wie ein Staat seine Kritiker*innen malträtierte. Außerschulische Lernorte sorgen eben genau für jene notwendige Konfrontation mit der Geschichte. Sie erzeugen genau diese Aura der Authentizität (vgl. Pierre Nora) und schaffen dadurch vor allem eine originale Begegnung zwischen den Lernenden, dem Ort und den Menschen, die mit ihrer Erfahrung und Expertise den Ort erfahrbar machen. Wir danken Jürgen Holter für diese beeindruckende und nachhallende Begegnung.

„Die Nacht ist gespalten / sie ist grün / sie ist ein Baum / hoch über den Straßen / sie ist hell / sie blendet nicht / dort ist ein Weg / ich gehe / ich winke / kein kommandiert mich / wenn ich innen lebe / ganz innen / gibt es Wege / und Worte / und eine Antwort / die nicht zuschlägt.“

(entnommen aus: Fuchs, Jürgen: Vernehmungsprotokolle – November `76 bis September `77, Berlin 2018, S. 110/ Eintrag 12.04.1977.)
R.E.

Teilnahme am Wirtschaftsquiz – ein voller Erfolg!

Jährlich findet das Wirtschaftsquiz „Wirtschaftswissen im Wettbewerb“ organisiert von den Wirtschaftsjunioren Deutschland mit circa 22.000 Schüler:innen bundesweit statt.

Die Kreissiegenden (also die, die in einem Bundesland gewonnen haben) dürfen dann zum Bundesfinale fahren. Hier treffen die Besten aller Kreise aufeinander, um erneut an einem Quiz, aber vor allem einem lustigen und lehrreichen gemeinsamen Wochenende neue Erfahrungen zu sammeln.

Die Gutenberg-Schule nahm in diesem Jahr an diesem Wettbewerb zum ersten Mal mit dem Wirtschaftsjunioren-Kreis Berlin teil. Einer unserer Schüler aus der 9a wurde dadurch der Sieger von über 300 teilnehmenden Schüler:innen in Berlin und darf Anfang Mai zum Bundesfinale fahren.
Wir freuen uns sehr und drücken die Daumen für das Bundesfinale.

A. Theel

Ergebnisse der Projektwoche 2023

Gutenberg-Tage der 9c

Demokratie – was hat das mit mir zu tun? Dieser Frage gingen die Schüler*innen der 9c während der Projektwoche nach. Sie bildeten sich politisch, indem sie sich mit grundlegenden demokratischen Begriffen und Institutionen auseinandersetzen. Auf dem Programm stand dabei unter anderem der Besuch des Bundesrates sowie des Bundestages.

Im Bundestag trafen wir die Abgeordnete Dr. Gesine Lötzsch (Vize-Fraktionschefin der Linken). Die Schüler*innen erhielten einen Einblick in die Arbeit einer Politikerin und sahen während der Führung einige Ecken des Paul-Löbe-Hauses und des Reichstagsgebäudes, die einem als touristischem Besucher verwehrt geblieben wären. Wir danken Frau Lötzsch herzlich für diese Möglichkeit!

Zudem widmeten sich die Schüler*innen während der Projektwoche einer gemeinnützigen Tätigkeit. Einen Schüler*innenbericht darüber möchten wir an dieser Stelle teilen:

 

Unser „sozialer Tag“

An dem „Sozialen Tag“ unserer Projektwoche haben wir, drei Schüler*innen der Klasse 9c, Stolpersteine geputzt.

Stolpersteine sind Gedenksteine, die an die Menschen erinnern sollen, die im Nationalsozialismus (1933-1945) verfolgt, deportiert und ermordet wurden. Es ist ein Kunstprojekt des Künstlers Günter Demning. Der erste Stolperstein wurde 1992 verlegt. Allein in Berlin liegen rund 10.000 Stolpersteine.

Im Winsviertel haben wir in rund drei Stunden 30 Stolpersteine ausfindig gemacht und geputzt.

Um die Stolpersteine besser finden zu können, haben wir eine App verwendet, mit der wir die genauen Standorte der Stolpersteine herausfinden konnten. Eine zusätzliche Funktion der App ist, dass man die Lebensläufe einiger der Opfer aufrufen kann. Diese haben wir verwendet, indem wir uns beim Putzen uns gegenseitig vorgelesen haben.

Wir haben uns für das Projekt entschieden, da das Messing, aus dem die Stolpersteine bestehen, ohne regelmäßige Reinigung dunkel anläuft. Dadurch kann man teilweise die Inschriften der Steine nicht mehr erkennen.

Uns hat der Tag gut gefallen, da wir sehr viel positive Rückmeldung von Passanten bekamen, die sich bei uns für unsere Arbeit bedankten. Zudem haben wir uns immer gefreut, als Passanten nach dem Putzen vor den sauberen und nun wieder glänzenden Stolpersteinen stehen blieben. Doch hat uns das Projekt auch sehr berührt, vor allem als wir die Lebensläufe der Opfer lasen, da einem die Schicksale der Menschen dadurch näherkamen.

 

Kinderfest im Kiezgarten Heinrichtreff – die Projektwoche der 10e

 

Anfänglich wusste die Klasse nicht, was sie in der Projektwoche unternehmen sollte, aber es war klar: ein soziales Projekt sollte es sein. Wir diskutierten die Möglichkeit der Unterstützung in Wohnstädten für Behinderte und Alte, der unterstützenden Arbeit in Kindergärten, Grundschulen und der Organisation eines Kinderfestes. Am Ende entschied sich die Klasse gemeinsam für die Organisation eines Kinderfestes. Als Veranstaltungsort wurde der Heinrichtreff in der Heinrichstraße 31 gewählt. Um alle Einkäufe finanzieren zu können, organisierten wir bereits im Februar einen Kuchenbasar in der Schule. Wir nahmen so genug Geld ein, um Luftballons, Kinderschminke, Bastelutensilien und natürlich Essen und Getränke für das Kinderfest zu besorgen. Darüber hinaus gestalteten wir einen Flyer und ein Poster und verteilten sie in den umliegenden Kitas, um Werbung für unser Vorhaben zu machen.

Während der ersten Tage der Projektwoche planten wir die Durchführung des Kinderfestes in Detail. Die Klasse hat sich zusammengesetzt und besprochen, wie Snacks/ Kuchen und Getränke angeboten werden sollten, damit das Budget am effektivsten genutzt werden kann. Alle Schülerinnen und Schüler haben ihren Einsatz in den jeweiligen Gruppen geplant, alle Einkäufe wurden getätigt und nebenbei hat die Schmink- und die Ballongruppe fleißig geübt, um den Kindern eine große Auswahl anbieten zu können.

Dann war es endlich so weit. Am Donnerstag, den 23. März trafen wir uns um 10 Uhr zum gemeinsamen Aufbau am Heinrichtreff. Nach einer Mittagspause kümmerten wir uns um die letzten Vorbereitungen, bevor das Kinderfest um 14:00 Uhr begann. Gegen 16:30 Uhr erschienen immer mehr Kinder mit ihren Eltern auf dem Gelände. Die von uns angebotenen Stände, wie zum Beispiel Kinderschminken, Osterbasteln und Dosen werfen, wurden von den Kindern sehr gut angenommen und wir hatten viel zu tun. Mitunter war es einigen von uns kaum möglich, vor lauter Andrang eine Pause zu machen. Gegen 18:00 Uhr begann wir mit dem Abbau, bevor wir schließlich erschöpft, aber mit einem sehr guten Gefühl, nach Hause gingen.

Am Freitag trafen wir uns ein letztes Mal in der Schule zur abschließenden Besprechung und Auswertung des Festes. Wir kamen zu der Erkenntnis, dass unsere Auswahl an Stationen gut gepasst hat, da alle sehr gut besucht waren. Bei einer erneuten Durchführung würden wir darauf achten, dass man sich untereinander mehr abwechselt oder in verschiedenen Schichten arbeitet, damit jede die Möglichkeit hat, eine kleine Pause zu machen. Es war auch interessant zu sehen, wieviel Planungsaufwand hinter der Durchführung eines Kinderfestes steht. Insgesamt waren die meisten Schülerinnen und Schüler zufrieden mit dem Ergebnis. Auch von den Eltern vor Ort haben wir viel positives Feedback bekommen. Es wurde weiterhin positiv hervorgehoben, dass die Projektwoche den Klassenzusammenhalt gestärkt hat und wir den Kindern einen schönen Tag ermöglichen konnten. Von den erzielten Einnahmen aus dem Fest werden wir einen Teil spenden und einen Teil für unsere Abschlussfeier verwenden.

 

Gutenberg-Tage der 11b

 

Unser Ehrenamt – Gutenberg-Tage der 10b

Wir bedanken uns bei allen, die es uns möglich gemacht haben, mehr über das Ehrenamt zu erfahren und zu lernen.

Es war eine großartige Woche!

 

Gutenberg-Tage der 8c

 

Unser Jahrgang hat sich im Rahmen der Projektwoche mit dem aktuellen Thema „Ernährung, Klima, Umwelt – There is no planet B“ beschäftigt. Am Montag nahmen wir am Klimapuzzle teil. Wir haben in Gruppen mit Hilfe von Karteikarten Plakate gestaltet und dabei die Konsequenzen des Klimawandels thematisiert. Eins der Plakate kann im AUB nach den Osterferien betrachtet werden. Außerdem haben wir uns Gedanken über mögliche Lösungsvorschläge gemacht. Einen davon, der mit unserem Mensaessen zusammenhängt, versuchten wir am Donnerstag und in unserem Politikunterricht mit Herrn Sichler nach der Projektwoche umzusetzen. Unser Vorschlag zum positiven Beitrag für das Klima und die Umwelt besteht darin, dass in unserer Kantine Fleisch nur noch zweimal die Woche angeboten wird, wobei an den anderen drei Tagen nur noch vegetarische oder vegane Mahlzeiten zur Verfügung stehen.

An einem anderen Tag waren wir in der Domäne Dahlem auf einem Bauernhof und haben dort gelernt, wie wir regional und saisonal kochen können und somit einen wichtigen Beitrag fürs Klima leisten können. Wir haben gelernt, dass regionale und saisonale Küche auch sehr lecker sein kann.

Außerdem haben wir in einem anderen Workshop Elektrogeräte auseinandergebaut, was allen viel Spaß gemacht hat. Jetzt wissen wir, wie wir kaputte Geräte am besten für die Umwelt entsorgen können.

 

Projektwoche Klasse 9a „jüdisches Leben in Berlin“

 

Im Rahmen der Projektwoche haben wir den jüdischen Friedhof in Weißensee besucht. Vorab mussten die Jungen eine Kopfbedeckung aufsetzten. Dieser Friedhof ist der größte von vier weiteren Friedhöfen in Berlin. Zurzeit entspricht die Zahl der Toten Jüdinnen und Juden mehr als 115.200, da der Friedhof noch nicht stillgelegt wurde steigt diese Zahl immer weiter an. In der jüdischen Religion ist es üblich Steine anstatt Blumen auf die Gräber zulegen, da diese nicht verwelken. Im Übrigen orientieren sich die Juden nach dem Mondkalender weshalb sie Silvester schon im September zelebrieren. Des Weiteren findet man auf jedem Grab einen sogenannten Davidstern. Im Laufe des Besuches ist uns aufgefallen, dass eine Ehrenreihe vorhanden ist, daraufhin haben wir uns die Frage gestellt, was sie so besonders macht und warum nicht jeder Jude dort eingereiht werden kann.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

 

Projektwoche der 7c

In der Woche vom 20.03. – 24.03.2023 hat unsere Schule wieder die alljährliche Projektwoche veranstaltet.
Das Thema der 7. Klassen war dieses Jahr: “Ich, Du, Wir – gemeinsam sind wir stark!”. Unsere Klasse hat beschlossen dies mit einem selbst gebauten Parcours umzusetzen. Um dafür Ideen zu sammeln sind wir am Montag gemeinsam nach Köpenick in eine Ninja- Hall gefahren, dies hat sehr viel Spaß gemacht und wir haben viele Ideen mitgenommen. Die weiteren 2 Tage haben wir dann in der Sporthalle unserer Schule angefangen uns mit den Geräten bekannt zu machen und erste Ideen umzusetzen. Am Donnerstag war unser Parcours dann fertig und wir sind ihn durchlaufen/durchklettert.

Alles in einem war es eine sehr schöne Projektwoche und wir freuen uns auf das nächste Projekt im nächsten Schuljahr die Klasse 7c

 

Project week class 7b

On Monday we met at school at 8.00. When everybody was there we went to the circus by tram and train. When we were there our class teacher taught us the rules. Then we walked into the training hall and we met a guy. He introduced himself as Steve. He was the trainer for walking on a ball.

We learned to jump over a jump rope. Some others practiced on the trapeze and another group did a somersault. We liked the challenges and the training, because it’s fun. And we all learned something because the trainers are pros.

On Tuesday we trained in our groups for the first time. It was very exciting and hard. On Wednesday one group trained in the circus tent. We also trained for our show with music in the gym. On Thursday we had our first full rehearsal. Some people got hurt a bit and we trained for the acting parts. Unfortunately, one of us got hurt very hard and the medics had to come to us.

On Friday we had a big show. But before that we had a final training. Everything went great and the parents were very proud of their kids. At the end there was a little dance. The trainers were very proud of us because we learned very fast. The show had a good programme. Lots of people laughed because it was very funny. Our teachers and the headmaster were impressed.

 

Projektwoche der 8d

Hallo, wir sind die Klasse 8d. Unsere Projektwoche stand unter dem Motto „There is no Planet B“. Es sollte um die Auseinandersetzung mit den Ressourcen unseres Planeten gehen. Wie behandeln wir die Erde? Am Dienstag haben wir Müll gesammelt. Dabei mussten wir schnell lernen, dass wir mehr auf unsere Umwelt achten sollen. Auf den ersten Blick war alles sauber, je mehr wir in den Park gegangen waren, desto dreckiger wurde es – von Taschentüchern bis zu Vapes, verfaulten Lebensmitteln, Tampons, Grills und so weiter.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

 

Próxima parada: Canet de Mar…..

Am Samstag, ganz früh um 4 Uhr, ging‘s los! – Komplett aufgeregt, mit Koffern und Rucksäcken ausgestattet, trafen wir uns auf dem Berliner Flughafen, um zwei Stunden später in Richtung Barcelona abzudüsen. Dort wurden wir mit einer ,sol sonrientebegrüßt und bestiegen die Regionalbahn nach Canet de Mar. Die Strecke führt fantastischer Weise direkt am Meer entlang.

Angekommen, gleich zum Meer und die Füße rein – keiner ahnte, dass uns die nächste große Welle überraschte und uns zumindest ein Gefühl von der Wassertemperatur gab, ganz schön frisch! Auf jeden Fall waren wir im Frühling gelandet.

Am Sonntag war schon unser erster Barcelona-Termin: das Picasso Museum. Hier erwartete uns eine Guide-Tour, die von einer begeisterten Picasso-Verehrerin geleitet wurde. Durch sie erfuhren wir Interessantes zum Leben und Werk von Picasso, aber auch kleine witzige Anekdoten, die uns das frühe Genie von Picasso veranschaulichen sollten. Tief beeindruckt standen wir vor Zeichnungen und Gemälden, die Picasso in unserem Alter geschaffen hatte.

Einige von uns ergänzten das Gehörte durch Kurzreferate und so hatten wir zumindest an diesem Tag das Gefühl, einiges Wissenswertes über Picasso erfahren zu haben.

Weiter ging‘s zur Kathedrale Santa Cruz; auch dort waren wieder einige vorbereitet und erzählten uns die eigenwillige Geschichte dieser Kathedrale und ihrer Heiligen: Eulalia.

Plötzlich änderte sich die Szene und Street Artist‘s begannen mit Akrobatik das Publikum aus dem Häuschen zu bringen: Sprünge durch die Luft, ohne doppelten Boden, ließen so manchen den Atem anhalten – und dann wurde noch eine Schülerin von uns aufgefordert, Teil der Show zu werden. Wow! – Wir haben mit Beifall nicht gespart.

Montag machten wir zunächst einen ,historischen‘ Ausflug zur Kolumbus Statue, Port Vell und zum Aquarium. Wiederum durch die Vorbereitung einiger Schüler erfuhren wir Interessantes aber auch Zwiespältiges zur Person von Christoph Kolumbus, zum Hafen und nahe gelegenem Berg Montjuik. Das Aquarium begeisterte uns alle mit seinen exotischen Wassertierarten, darunter natürlich der Skorpionfisch, die Muräne, der Hai, die Feuerhornschnecke, die vielen Clownsfische, der Oktopus, der Geigenrochen, die Seepferdchen, die Korallen und Seesterne ….. – und der Axolotl (ein Aztekengott?) – auch Wassermonster genannt.

Das größte Becken des Ozeanariums hat einen Durchmesser von 36 Meter und enthält 4 Millionen Liter Wasser. Es verfügt über einen durchsichtigen Tunnel von 80 Meter Länge, durch den man laufen kann, um das Unterwasserleben des Mittelmeeres zu erleben. Barcelonas Aquarium behauptet, das größte in Europa zu sein.

Nachdem wir anschließend die Ramblas und den Port Vell selbstständig erkundeten, trafen wir uns an den Markthallen des Mercat de la Boqueria. Auch hier hörten wir Wissenswertes durch unsere Mitschüler*innen und schlenderten über den Markt, um die Leckereien und Erfrischungen zu bestaunen.

Dienstag stand ganz im Zeichen des Architekten Antoni Gaudí‘s. Dazu besuchten wir die Häuser Casa Milà und Casa Batlló, die laut Aussagen unserer Mitschüler keinen rechten Winkel besitzen sollen. Der anschließende Spaziergang zum Park Güell zeigte uns eine weniger touristische Seite von Barcelona. Der Park selbst beeindruckte durch die eigenwillige Baustruktur, die sehr wohl das Vorbild der Natur erahnen lässt; jedoch wimmelte es hier nur so von Touristen. Spektakulär war die wunderschöne Aussicht auf die Stadt – so bekam man ein Gefühl für die Größe dieser großartigen Metropole.

Auf dem Rückweg waren wir schon ziemlich erschöpft und doch auch beeindruckt von den vielen Straßen und Gassen; als diese sich plötzlich öffneten und ein überwältigendes Gebäude hervortrat: die Sagrada Família – das letzte Werk von Antoni Gaudí und eine einzigartige Sehenswürdigkeit in Barcelona, die nach ihrer Fertigstellung die höchste Kirche der Welt sein wird. Es handelt sich um Gaudí‘s bedeutendstes Meisterwerk, dessen Bau bereits über 100 Jahre andauert.

Am Mittwoch wurden erstmal alle bisherigen Eindrücke verarbeitet. Dazu trafen wir uns früh auf der Terrasse unseres kleinen Hostels und versuchten an unseren Reisetagebüchern zu arbeiten; Frau Salomon, unsere Spanisch-Lehrerin, half uns beim Übersetzen und Formulieren. Welch wunderbarer Unterricht – in der Sonne sitzend, an frischer Luft darüber nachzudenken, wie man den Nachmittag verbringt. 😉

Dieser wurde durch ein Referat zur regionalen Küche vor einem typischen Tapas-Restaurant eingeleitet, woraufhin jede/r von uns selbst entscheiden konnte, ob er diese probieren möchte.

Und schon kam der Donnerstag – unser letzter Tag, den wir zum größten Teil selbstständig zum Shoppen nutzen konnten – juhu! Dazu fuhren wir in Kleingruppen nach Barcelona und suchten uns die Läden, in denen wir Souvenirs und auch Klamotten kaufen konnten. Am Nachmittag trafen wir uns dann an unserer letzten Station: dem Stadion Camp Nou des FC Barcelona. Leider konnten wir das Stadion nicht von innen besichtigen, trotzdem war die Größe schon von außen sehr beeindruckend.

Natürlich waren die Fahrten zu und von unserer Unterkunft in Canet de Mar zeitlich aufwendig. Trotzdem war der kleine Ort sympathisch und das Meer wundervoll. Die Freizeit und manchmal auch die Abende am Meer mit Volleyball zu verbringen, hat uns richtig gutgetan – genauso wie das fantastische Frühlingswetter.

Muchas gracias y ¡Hasta próxima!

die Klasse 9b

Halbjahrestreffen der Berliner LeseProfis

Nachdem die letzten Treffen der Berliner LeseProfis nur im digitalen Rahmen stattfinden konnten, war die Freude darüber, den Gleichgesinnten nun wieder real begegnen zu können, besonders groß.
Stolz präsentierten unsere LeseProfis beim Halbjahrestreffen in der Aula der Jugendherberge am Ostkreuz ihren „Kolleg*innen“ aus anderen Berliner Oberschulen all die Aktionen, die sie in den
vergangenen Monaten durchgeführt haben. Dabei berichteten sie vom Vorlesen beim Literaturfestival, vom Vorlesetag, an dem sie für Grundschulkinder und Senior*innen vorlesen durften …

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

Fit ins Frühjahr – Subbotnik 2023

Liebe KollegInnen, liebe SchülerInnen, liebe Eltern, Großeltern, Geschwister, Freunde …

In diesem Jahr wollen wir eine Tradition der Gutenberger wieder aufleben lassen. Jedes Jahr im Frühjahr wurde unser Schulhof fit gemacht für die kommende Saison. Viele Projekte sind dadurch verwirklicht worden … bis Corona kam.

Doch in diesem Jahr können wir endlich wieder durchstarten. Und das ist unbedingt erforderlich. Denn unser Pavillon hat mächtig gelitten und bei jedem Sturm verlor er zunehmend seine schützenden Dachschindeln. Deshalb soll bei unserem diesjährigen Arbeitseinsatz am 22.April 2023 das Dach gemeinsam mit der Firma Mittendorf wieder Instand gesetzt werden und im Inneren des Pavillons muss der Boden ausgebessert werden. Retten wir also gemeinsam den Pavillon!

Auch unsere Beete und Grünflächen sollen bearbeitet werden, damit unser kleiner Lebensraum nicht nur für uns eine schöne Oase ist, sondern auch fit ist für den Klimaschutz.

Und ist die Arbeit dann vollbracht, wird auch ans leibliche Wohl gedacht.

 

Treffpunkt für die gute Tat: Samstag, 22.April 2023 auf dem Schulhof

Beginn: 9.00 Uhr

 

Wer von den SchülerInnen und Eltern mitmachen möchte, meldet sich bitte bis zum

19.04. über die Klassenleitung an, damit auch ausreichend Verpflegung besorgt

werden kann.

 

A.Breske / K. Wolter / K. Burck / R. Haasper

Sehr erfolgreicher Vorlesewettbewerb der Berliner UNESCO-Schulen!!

Bereits im Januar kürten wir im Rahmen unseres alljährlichen schulinternen Vorlesewettbewerbs der siebenten Klassen unsere diesjährigen Teilnehmer*innen für den UNESCO-Vorlesewettbewerb: Mia und Finley. Am 21. März 2023 fuhren die beiden nun in das Besucherzentrum der „Gedenkstätte Berliner Mauer“, um dort gegen die Lesetalente weiterer Berliner UNESCO-Schulen anzutreten.
Das Thema des diesjährigen Wettbewerbs lautete „Starke Kinder“.

Den vollständigen Artikel findet ihr hier.

 

Elternabend “digitale Medien”

Liebe Eltern, liebes Kollegium,

wir freuen uns am Dienstag, den 18.04.2023 um 17:30 Uhr Frau Freiesleben von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH als Referentin bei uns an der Gutenberg-Schule begrüßen zu dürfen. Sie wird einen Elternabend zu dem spannenden und oftmals kontrovers diskutierten Themenkomplex „digitale Medien“ gestalten.

Das Internet und die facettenreichen Möglichkeiten der dortigen Aktivitäten werden von 97% der Jugendlichen täglich genutzt. Für die Eltern wird es unterdes stets schwieriger nachzuvollziehen, was ihre Kinder im World Wide Web treiben. Dieser Elternabend stellt ein Angebot für Eltern dar, die sich über Nutzungsmöglichkeiten und Risiken von Onlineangeboten informieren möchten und sich folgende oder ähnliche Fragen stellen:

  • Was ist das Faszinierende an sozialen Netzwerken, welche werden aktuell am meisten genutzt?
  • Warum haben Games so eine große Wirkung insbesondere auf Jungen?
  • Wann sollte ich Grenzen setzen? Machen diese überhaupt einen Sinn?
  • Sollten Eltern die Aktivitäten ihrer Kinder ständig kontrollieren?
  • Was ist TikTok, beReal oder Snapchat?
  • Gibt es eine Internetsucht und wann fängt sie an?

Sie alle sind herzlich eingeladen an dem (Präsenz-) Elternabend teilzunehmen: Nach einem spannenden Vortrag wird es Raum für offene Fragen geben.

Bitte melden Sie sich zur besseren Planung verbindlich an unter:

sebastian.neugebauer@ahb-lichtenberg.de

Nachlese zur Fußball Feldrunde WK II am 14.03.2023 in der Siegfriedstraße

Am 14.03.2023 fand für die Jungs der Jahrgänge 2007 und 2008 die Bezirksmeisterschaft im Fußball statt. Insgesamt spielten neun Mannschaften um den Titel. Für unser Team war dieses Mal jedoch leider schon nach der Vorrunde Schluss.

Das erstes Spiel endete trotz einer sehr ansprechender Leistung unseres Teams mit einem 0:0 gegen die Harnack Schule. Im zweiten Spiel gegen den Grünen Campus musste unsere Mannschaft bereits nach sieben Minuten eine rote Karte und einen 0:2 Rückstand einstecken. In Unterzahl zeigte die Mannschaft im weiteren Verlauf des Spiels trotz allem eine sehr couragiert Leistung und konnte noch auf  ein 1:2 verkürzen. Für ein Weiterkommen hat es allerdings diesmal nicht gereicht.

Im nächsten Jahr greifen wir wieder an. Dann ist sicher auch mehr drin!

Auf dem Foto: Die Jungs klatschen nach dem Anschlusstreffer gegen den Grünen Campus ab. Es flammte noch einmal Hoffnung auf.

“Express Yourself” – Vernissage der Kunst Leistungskurse & Foto AG

Wir, die Leistungskurse 13.7 und 13.8 sowie die Foto AG, wollen euch ganz herzlich zu unserer Kunstausstellung in der Jugendkunstschule Lichtenberg einladen!
In den letzten zwei Jahren haben unsere Kurse viele schöne Kunstwerke, angefangen bei Malereien, Zeichnungen, Fotografien bis hin zu Designobjekten, erstellt, die wir nun gerne im Rahmen dieses Abendprogrammes präsentieren wollen.
Unser Thema ‘Express yourself’ wird dabei von Livemusik untermalt.
Außerdem überraschen wir euch mit kleinen, von uns handgefertigten Kunstsouvenirs.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Bringt gerne auch eure Freunde und Familie mit 🙂

Alles wichtige:
Datum: 17.03.23, ab 18 Uhr
Ausstellungszeitraum: 17.03-23.03.23
Anschrift: Demminer Straße 4 / 13059 / Berlin
Eintritt: 3€ / ermäßigt: 1,50€

Flyer Vernissage 2023

Lichtenberger Aktionstag „kennenLERNEN“

Wir sind dabei, wenn es am 22.03.2023 wieder heißt: Lichtenberg sucht Pädagog*innen und öffnen unsere Türen für alle Interessierten, die die Lichtenberger Schullandschaft und ganz besonders die Gutenberg Schule genauer kennen lernen wollen.

Der Aktionstag richtet sich an alle, die Interesse an einer Tätigkeit als Lehrkraft, Erzieherin oder Erzieher beziehungsweise an einem anderen pädagogischen Beruf an einer Lichtenberger Schule haben.

In drei geführten Bustouren steuern Teilnehmer*innen gemeinsam mit dem Bezirksbürgermeister Michael Grunst, der Schulstadträtin Filiz Keküllüoğlu sowie der Leiterin der Außenstelle der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend, Familie, Martina Roth, verschiedene Schulstandorte im Bezirk Lichtenberg an und können sich so vor Ort von den Qualitäten der Einrichtungen überzeugen. Zusätzlich wird die Schulaufsicht über den Einstellungsbedarf der Schulen und die Einstellungsmodalitäten informieren.

Nähere Informationen zur Anmeldung und zum genauen Ablauf des Aktionstages finden sie hier:

Flyer: Lichtenberger Aktionstag “kennenLernen”

Hompage Bezirksamt: https://www.berlin.de/ba-lichtenberg/karriere/artikel.1291748.php

 

Lichtenberg und wir freuen uns auf Sie!

Die Gutenberg Schule

Größter Schülerwettbewerb Deutschlands: Diercke WISSEN – Der Geographie-Wettbewerb

Seit Beginn dieses Wettbewerbs (ehemals NATIONAL GEOGRAPHIC WISSEN) vor ca. 15 Jahren beteiligt sich die Gutenberg-Schule mit den 9. und 10. Klassen an diesem nationalen Wettbewerb.

Nachdem die einzelnen Klassensieger feststanden, fand am 28.02.2023 der Wettbewerb zur Ermittlung des Schulsiegers statt.

Gewinner auch (!) in diesem Jahr: Johann Geißler, Jg 10.

Auf den weiteren Plätzen folgten Anton Falkenberg, Jg 9 und Milan Reck, Jg 9.

Zum dritten Mal hat dabei ein Schüler zwei Jahre nacheinander den Schulwettbewerb gewonnen!

Leider immer noch pandemiebedingt, wird der Wettbewerb zur Ermittlung der Berlin-Siegerin bzw. des Berlin-Siegers nicht in Präsenz stattfinden, sondern mit Hilfe einer digitalen Variante durchgeführt. Das Ergebnis wird dann Ende März feststehen.

Dazu drücken wir Johann ganz doll die Daumen.

Im nächsten Schuljahr werden wieder „Gutenberg-Geograf*innen“ dabei sein, wenn es dann heißt: Diercke WISSEN 2024!

Schwimmwettkampf der Lichtenberger Schulen am 23.2.2023

Nach langer Pause fand endlich wieder die Lichtenberger Bezirksmeisterschaft in der Zingster Straße statt. Das Gutenberger-Schwimmteam bestand aus Schülerinnen und Schülern aus den Jahrgängen 7, 8 und 10.
Der Schwimmwettkampf besteht aus Einzel- und Staffeldisziplinen, die wir souverän mit den 2. Platz und auch 2mal mit dem 1. Platz belegten. In der Gesamtwertung erschwamm sich das Team den Bezirksmeistertitel und einen Siegerpokal!

Herzlichen Glückwunsch!

Die stärkste Leistung (1. Platz) erzielte das Schwimmteam bei dem Dauerschwimmen (100Bahnen). Die besten Einzelleistungen erzielten wir in den Disziplinen Brust und Freistil (je einen 1. Platz und 2. Platz bei den Jungs und Mädchen). Ein besonderer Dank geht an Felix und Maria, die spontan einsprangen und eine andere Schule als Ersatzschwimmer tatkräftig unterstützten. Insgesamt können die Schwimmer und Schwimmerinnen sehr stolz auf sich sein.
Vielen Dank für die hoch motivierte Leistungsbereitschaft aller Beteiligten und hoffentlich auf eine Wiederholung im nächsten Jahr!

Fachbereich Sport

Sprachlernspiel-Wettbewerb „Spielend Russisch lernen“ 2023

Am 14. und 15. Februar fand die interne Wettbewerbsrunde „Spielend Russisch lernen“ statt. Grundlage des deutschlandweiten Sprachturniers ist die deutsch-russische Ausgabe des Sprachlernspiels ¡New Amici!, das auch ohne Russischkenntnisse spielbar ist. Gespielt wird in gemischten Partnerteams aus einem Russischkönner und einem Sprachneuling.

In diesem Jahr war die Beteiligung groß: Es nahmen knapp 60 Schüler*innen teil; vor allem viele jüngere Spieler*innen aus den 7. und 8. Klassen waren dabei. Die Atmosphäre im vollen Speisesaal der Gutenberg-Schule war geprägt von konzentriertem Ehrgeiz, Spielfreude und Lachen. Doch auch die ein oder andere Enttäuschung aufgrund einer Niederlage war zu spüren.

Vielen Dank sprechen wir den Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern für ihren Einsatz aus.
Sie haben die Spiele engagiert, souverän und fair geleitet. Wir gratulieren dem Gewinnerteam sowie den Zweit- und Drittplatzierten:

1. Platz: Artur und Gentian
2. Platz: Daniel und Minh
3. Platz:  Hadia und Mitja

Der Wettbewerb wird im Oktober im Regionalausscheid in Berlin fortgesetzt. Die Siegerinnen werden später im November im Finale ermittelt. Zu gewinnen gibt es attraktive Sachpreise rund um das Thema Lernen und Sprachförderung.

Internet-Teamwettbewerb Jahrgang 7 und 8

Am 19.01.2023 haben wir, die Französischklasse 7, an einem deutsch-französischen Teamwettbewerb teilgenommen, zu Ehren des 60. Jährigen Elysée-Vertrags zwischen Deutschland und Frankreich. Wir haben bei der 1. Niveaustufe mitgemacht, die selbst für unsere Französischkenntnisse gut zu bewältigen war. Aus diesem Grund haben wir einmal den 17. Platz von 45 deutschen Schulen belegt und sogar den 3. Platz deutschlandweit. Jedes Team musste sich mit acht Themengebieten zu Frankreich und der deutsch-französischen Freundschaft (Frankophonie, Kultur, Geschichte etc.) auseinandersetzen. Insgesamt haben wir 80 Fragen beantwortet.

Unser Fazit ist, dass es eine schöne Abwechslung war und wir eine Menge neues Wissen erwerben konnten und wir nun viel über Frankreich kennenlernen konnten.

Und auch die Französischklasse 8 hat an diesem Wettbewerb teilgenommen. Die Teilnahme erfolgte in der Niveaustufe 2, die schon viele Fragen und Videos auf Französisch bereithielt. Die Klasse hat die 80 Fragen in Kleingruppen absolviert und konnte schlussendlich Platz 18 und Platz 10 von 42 Schulen deutschlandweit belegen.

Nachlese zum Besuch des Theaterstückes „Ab heute heißt du Sara – 33 Bilder aus dem Leben einer Berlinerin“

„Ich aber war wie besessen von der Idee, dass Vergleichbares nie wieder geschehen dürfe. Dass Menschen anderen Menschen das Recht auf Leben streitig machen könnten – ganz gleich welcher Hautfarbe, welcher Religion, welcher politischen Einstellung, nicht hier und nicht anderswo. Und um dieses Zieles wegen gilt es, die Wahrheit zu wissen, die ganze Wahrheit.“
(Inge Deutschkron in ihrer Rede anlässlich der Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im Deutschen Bundestag, 2013 – https://www.tagesschau.de/inland/deutschkorn-rede100.html)

Nachlese zum Besuch des Theaterstückes „Ab heute heißt du Sara – 33 Bilder aus dem Leben einer Berlinerin“

Die Schüler*innen der Klasse 10d und die Schüler*innen des WPU-B Theaterkurses Klasse 10 haben am 09.02.2023 das großartige GRIPS Theater besucht und sich das beeindruckende Stück „Ab heute heißt du Sara“ angesehen. Die Handlung des Theaterstückes basiert auf der Autobiografie “Ich trug einen gelben Stern“ von Inge Deutschkron (1922-2022). Volker Ludwig, Detlef Michel und Hansgeorg Koch haben die unvergesslichen Texte und Melodien geschaffen und das Stück erstmalig am 09.02.1989 auf die Bühne gebracht. 34 Jahre später saßen wir nun im Theater, um der Inszenierung zu folgen.
An diesem Abend changierten die Darstellenden zwischen ihren leidenschaftlichen Texten und eingängigen, aber vor allem nachdenklich stimmenden Liedern und Melodien. Großartig in ihren Rollen traten u.a. die vielseitige Jennifer Breitrück (als Inge), die wunderbare Regine Seidler (als Mutter Ella), die ausdrucksstarke Hanna Petkoff (als Lisa Holländer und Frau Hohenstein), der unverwüstliche Dietrich Lehmann (als 1. Polizeibeamter und vor allem als Otto Weidt) und die wandlungsfähige Ester Daniel (u.a. als Frau Gumz, als Frau Garn) an diesem Abend auf und machten aus diesem Theaterbesuch ein unvergessliches Erlebnis. Der Journalist Friedrich Luft schrieb am 11.02.1989, zwei Tage nach Uraufführung des Stückes, in der Berliner Morgenpost: „Die Schauspieler treffen den heute fast unbegreifbaren Ton dieses geschichtlichen Panoramas … Das GRIPS Theater hat etwas fast undarstellbar Schweres gewagt. Es hat wieder gewonnen.“
Inge Deutschkron lag dieses Theaterstück sehr am Herzen. Oft stand sie nach diversen Inszenierungen selbst auf der Bühne und appellierte leidenschaftlich an die Zuschauenden, nicht wegzuschauen, wenn Antisemitismus und Rassismus wieder salonfähig werden. Wir spürten alle sehr schnell, dass es sich nicht nur einfach um einen Theaterbesuch handelte, sondern der Besuch auch mit einem Auftrag verbunden war und ist, für das Anliegen der Inge Deutschkron einzutreten und ihrem Erbe gerecht zu werden.
Mit diesen Gedanken im Gepäck traten die Schüler*innen und Lehrenden nach der dreistündigen Inszenierung ihren Heimweg an und manch einer wird mit Sicherheit den einen oder anderen Text (inklusive der dazugehörigen Melodie) im Kopf behalten haben:
„[…]
Es lebe das Chaos, der Freiheit wildes Fest
Es lebe das Chaos, ein Leben nach der Pest
Es lebe das Chaos, der Strom der Phantasie
Es lebe das Chaos, ein Hoch der Anarchie […]“ [Lied: „Es lebe das Chaos“]

Wir danken dem GRIPS Theater für dieses nachhallende Theatererlebnis.

R. Eichelbaum

Außerkrafttreten der 2. SARS-CoV-2 Basisschutzmaßnahmenverordnung und Fortführung des Angebots der „freiwilligen Testung“ in den Schulen

Sehr geehrte Eltern, liebe Schüler*innen,

aufgrund des derzeit geringen Infektionsgeschehens und weiterer Faktoren hat der Berliner Senat am 07.02.2023 beschlossen, dass die 2. Basisschutzmaßnahmenverordnung  am 12. Februar 2023 außer Kraft treten wird.

Dies bedeutet, dass ab dem 13. Februar 2023

  • keine Isolationspflicht bei einer Infektion mit dem Coronavirus mehr besteht sowie
  • keine Testpflicht an den Schulen mehr angeordnet werden kann.

Trotz der Lockerungen möchten wir alle Mitglieder der Schulgemeinschaft darum bitten, weiterhin achtsam zu sein, grundlegende Hygieneregeln zu beachten und bei Krankheitssymptomen die Schule nicht zu besuchen. Unsere Luftreinigungsgeräte bleiben selbstverständlich in Betrieb und die Lüftungsregularien werden unvermindert umgesetzt.

Zudem wird allen Schüler*innen sowie dem schulischen Personal auf Empfehlung des Hygienebeirates weiter eine freiwillige zweimalige Testung in der Schule angeboten und ein dritter Test auf Wunsch mit nach Hause gegeben.

Sollte der Wunsch zur Teilnahme bestehen, informieren die Erziehungsberechtigten die Klassenleitung bitte bis zum 17.02.2023 schriftlich darüber, dass ihre Tochter/ ihr Sohn an der freiwilligen Testung teilnimmt. Die Einwilligung gilt für den Zeitraum bis zum 28.04.2023. Vordruck zum Download

Die Selbsttestungen der Schüler*innen in den Jahrgängen 7-11 erfolgen bei uns in der Regel montags und mittwochs in der ersten Unterrichtsstunde unter Aufsicht der jeweiligen Lehrkräfte. In den Jahrgängen 12 und 13 werden die Selbsttestungen in den Tutor*innen-Leistungskursen LK 1 bzw. LK 2 durchgeführt, also grundsätzlich dienstags und donnerstags bzw. montags und mittwochs. Die Tests für die dritte Selbsttestung zu Hause am Wochenende werden durch die Lehrkräfte am zweiten Testtag der Woche ausgeteilt.

Die Schulleitung wünscht weiterhin alles Gute!

Mit freundlichen Grüßen

G. Bethke