Schon ist eine Woche wie im Flug vorübergegangen und wir Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind voller neuer unbekannter Eindrücke, erleben täglich Interessantes und schließen in den Begegnungen mit den weißrussischen Schülerinnen und Schülern neue Freundschaften . Alles zu erzählen, würde hier der Platz nicht reichen. Deshalb wollen wir uns darauf beschränken, von einigen Höhepunkten zu berichten.
Nach verspäteter Abfahrt und einer, trotz der Mengen an Taschen, recht angenehmen und hindernisfreien Zugfahrt ist unsere Gruppe kurz nach Mitternacht hier in der Sanatoriumsschule angekommen. Schon am ersten Tag gab es eine Einladung der neunten Klasse zu einem Kennlernabend, der mit einer Disco endete.
Bei den jüngeren Schülern kamen die von uns durchgeführten Spielenachmittage sehr gut an.
Einen festen Platz hat das Zirkusprojekt. Die drei Stunden Training täglich sind sicher anstrengend, machen aber allen 55 Schülerinnen und Schülern viel Spaß.
Ein weiterer Höhepunkt war ein Lagerfeuer auf einer Waldlichtung. Die gegrillten Würstchen und Knüppelkuchen haben allen gemundet.
Bei einem Besuch des Museums für traditionelles Handwerk erfuhren wir viel über die Geschichte des Kreises Baranovichi. Eine Shoppingtour rundete diese Exkursion ab.
Der Höhepunkt der Woche war unser „Deutschtag“. Die Kinder des Internats genossen das von uns gekochte Essen (Gemüsesuppe, Spaghetti mit Hackfleischsoße, Erdbeer-Mousse). Nach dieser Stärkung waren am Nachmittag all mit viel Spaß und Engagement beim Basteln und Spielen an verschiedenen von den Berlinern organisierten Stationen dabei.